Welche Duvetdicke ist richtig?
Viele Hersteller versuchen zu “messen” wie warm ihr Duvet ist. Meist werden dann Begriffe wie Wärmegrad, Wärmeklasse, Wärmestufe oder Wärmepunkte vergeben. Teilweise gibt es dann noch für jede diese Arten einen Fantasienamen, so dass man mehr verwirrt als informiert wird.
Unsere Bettdecken sind ganz einfach entsprechend der “Einsatzmöglichkeit” angeschrieben:
- Sommerduvet: sehr leicht, ideal wenn es warm ist
- Ganzjahresduvet: kann das ganze Jahr verwendet werden. Einfach in der Handhabung, perfekt bei geheizten Schlafzimmern
- Winterduvet: wenn es bei Ihnen eher kalt im Schlafzimmer ist oder wenn Sie ein starkes Wärmebedürfnis haben
- Duo-Duvet: die Luxuslösung mit zwei Duvets. Ein dünneres für den Sommer, ein dickeres für die Übergangszeiten. Und zusammengeknöpft fein warm im Winter. Ideal bei stark schwankenden Temperaturen im Schlafzimmer
Die Dicken kann man sich so vorstellen wie in dieser Grafik
Verschiedene Dicken bei Duvets
Das blaue Duvet ganz links ist dünn und entspricht der Dicke eines Sommerduvets. Das zweite Duvet von links (braun) entspricht der Ganzjahresdecke. Es ist etwa eineinhalb mal so dick wie das Sommerduvet. Beim Duo-Duvet (dritte Grafik von links) erhalten Sie dann also ein hellblaues sowie ein braunes Duvet welche man einzeln oder zusammengeknüpft verwenden kann. Ganz rechts in rot ist das Winterduvet, das ist in der Dicke etwa gleich wie das zusammengeknüpfte Duo-Duvet.
Grundsätzlich ist die Wärmewirkung eines Duvets abhängig von der Menge des Füllmaterials, also der Dicke der Füllung. Ausserdem hat auch das Füllmaterial selbst (bei uns ist das Schweizer Schafschurwolle) einen Einfluss. Zudem sollte ein gutes Duvet abgesteppt sein.